PEERS Projekt – Mitten im Innviertel

Das Zusammenleben unterschiedlicher Menschen mit unterschiedlichstem Hintergrund stellt  Mitglieder einer Gesellschaft immer wieder vor neue Herausforderungen.

Ziel ist, dazu beizutragen, dass diese Herausforderungen besser bewältigbar sind und somit das Zusammenleben der Menschen in Österreich wertschätzender geschehen kann. Menschenrechtsorientierte Werte und Normen werden nicht nur vermittelt, sondern erfahrbar gemacht. SchülerInnen können dabei in altersgerechten mehrtägigen Ausbildungsmodulen Wissen zum Thema "Interkulturelle Kompetenz" erwerben.

Ziel: kulturelle Vielfalt als Bereicherung erkennen, Potentiale wahrnehmen, Kultur, Identität, Vorurteile und Konflikte reflektieren, Differenzen respektieren und gegen menschenfeindliche Haltungen auftreten lernen.

Die Peers geben Erfahrungen und Wissen in weiterer Folge an ihre KlassenkollegInnen, ihre Freunde, ihre Familie – ihre Peergruppen – weiter.

Ziele:

Projekt bildet SchülerInnen der Hak/Has Ried zu interkulturellen Peers aus. Diese werden in  Schule und Umfeld in beratender und vermittelnder Form im Bereich der Interkulturalität tätig. Das heißt sie werden zu ExpertInnen und Vorbildern wenn es um den Bereich Interkultur und die daraus resultierenden Kompetenzen geht. Das soll zur Bewusstseinsbildung im Umfeld der TeilnehmerInnen an der Ausbildung beitragen. Weiters wird dadurch ein Beitrag zur Zivilcourage und des respektvollen und friedvollen Umgangs geleistet.

- Nach der Durchführung des Projektes sind 11 SchülerInnen als Peers ausgebildet.

- Es gibt zu Ende des Projekts eine Wirkung der interkulturellen Peers in ihrer Schule und in ihrem Umfeld.

Maßnahmen zur Projektumsetzung:

Primär werden die Peers an drei Tagen (je 6 Einheiten) in Workshops zum Thema interkulturelle Kompetenz ausgebildet. Darauf aufbauend führen sie ein Projekt in ihrer Schule oder ihrem Umfeld durch.

Ergebnisse und Wirkungen laut Lokaler Entwicklungsstrategie:

Gemeinwohl:

  • Es gibt eine bessere soziale Integration von Jugendlichen durch verstärkte Jugend-Vereinsarbeit
    +2 Maßnahmen
    +22 aktive, ausgebildete Peers
    +80 % Zufriedenheit der Jugendlichen
  • Es gibt eine verstärkte Sensibilisierung für Jugendthemen (Gewalt, Mobbing, Anders sein und interkulturelles Lernen)
    +2 Maßnahmen
    +80 % bei interkulturellen Jugendthemen

Projektträger:

SOS-Menschenrechte (Verein)

Umsetzung:

2018-2019

MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LAND UND EUROPÄISCHER UNION